Timo Bracht beim letzten Profirennen Fünfter, Svenja Thoes auf Platz drei in Cozumel

Am vergangenen Wochenende waren gleich vier TEAM SPORT FOR GOOD Athleten im Renneinsatz. Beim Ironman Emilia-Romagna in Italien wurde Timo Bracht zum Abschluss seiner Profikarriere Fünfter. Darby Thomas beendete das Rennen als Elfter und Youngster Julian Beuchert finishte seinen ersten Ironman auf Platz 13. Im mexikanischen Cozumel konnte sich Svenja Thoes einen hervorragenden dritten Platz über die Mitteldistanz erkämpfen.

Für Timo Bracht war es das letzte Rennen seiner 18-Jährigen Profikarriere und er konnte noch einmal unter Beweis stellen, wieso er seine ganze Karriere über zur Weltspitze gehörte. „Bis Mitte des Marathons konnte ich noch einmal eine Top Leistung abrufen und war in Reichweite zum Podest. Auf den letzten 20 Kilometern musste ich dann ziemlich kämpfen, um meine Position annähernd zu halten und so wurde es noch einmal ziemlich hart. Am Ende des Tages bin ich mit meinem Rennen aber ganz zufrieden und mein Never-Give-Up Spirit, der mich meine ganze Karriere lang ausgezeichnet hat, hat mir diese Leitung noch einmal ermöglicht“, blickt der 42-Jährige auf das Rennen am Samstag zurück.

Besonders erfreut über seinen elften Platz und die damit verbundene Leistung zeigte sich Darby Thomas. „Ich habe es endlich mal wieder geschafft ein starkes Rennen über die ganzen 226 Kilometer abzurufen. Nachdem die letzten Langdistanzen alles andere als glatt liefen, hat mir das heute viel Bestätigung für meine harte Arbeit im Training gegeben“, zeigt sich der Finne rundum zufrieden.

Youngstar Julian Beuchert beendete sein erstes Rennen über die Ironmandistanz nach 8:54h zufrieden auf Platz 13. „Mit nur dreieinhalb Wochen spezifischer Vorbereitung war das eine super Leistung und eine tolle Erfahrung. Ich glaube ich bin auf einem sehr guten Weg und kann an den kommenden Jahren auf dieser Leistung aufbauen.“

Am Sonntag startete Svenja Thoes beim Ironman 70.3 Cozumel. Bei sehr fordernden klimatischen Bedingungen konnte sie sich einen starken dritten Platz erkämpfen. „Das war ein sehr hartes Rennen bei krass warmen und schwülen Wetter. Auf den letzten Kilometern der Laufstrecke musste ich sehr kämpfen, um meinen dritten Platz zu verteidigen und über die Ziellinie zu bringen. Ich habe es mit letzter Kraft geschafft und darauf bin ich sehr stolz“, fasst die TEAM SPORT FOR GOOD Athletin ihr Rennen zusammen.