Drei Rennen | Raphael sorgt für Team-Erfolg

Allen voran war es an diesem Wochenende Jan Raphael, der mit seinem Sieg bei Ingolstadt Triathlon die Fahnen des POWER HORSE Triathlon Teams hochhielt. Timo Bracht erreichte beim Ironman 70.3 Raleigh (USA) den siebten Rang und schließt damit seine mehrmonatige Vorbereitungsperiode in Amerika ab. Georg Potrebitsch verfehlte mit Platz neun beim Ironman 70.3 in der Schweiz leider knapp sein selbstgestecktes Ziel und schrammte an einer Top5-Platzierung vorbei.

Stark angefangen, noch besser aufgehört

Jan Raphael hat sich schon vor dem Rennen in Ingolstadt nicht in Zurückhaltung geübt, sondern von Anfang an betont, dass er alles geben will um viele wichtige Erkenntnisse für die weitere Vorbereitung auf den Ironman Frankfurt treffen zu können. Zwar konnte Raphael weder auf der zwei Kilometer langen Schwimmstrecke, noch auf den 77 Radkilometern für eine Vorentscheidung sorgen. Allerdings überzeugte er dafür mit einer starken Leistung auf den abschließenden 21 Kilometern: „Beim Laufen habe ich das Ding dann klar gemacht“, freute sich Jan Raphael im Ziel.

Eberbach calling


Für Timo Bracht sollte der Ironman 70.3 Raleigh in North Carolina die letzte harte Belastung vor seiner Rückkehr nach Deutschland sein. Mit Platz sieben und nach 4:07:02 Stunden beendete Bracht seinen Arbeitstag. Nun steht für ihn und seine Familie die Reise zurück nach Deutschland bevor und Bracht blickt auf eine gute Zeit zurück: „Nach vier Monaten in Kalifornien fällt der Abschied schon schwer. Wir haben und sehr gut eingelebt und ich konnte immer ausgezeichnet trainieren.“ Schon in wenigen Tagen startet er gemeinsam mit seinen Team-Kollegen in das heimische Triathlon-Training. Dann wird auch Georg Potrebitsch in Eberbach dazu stoßen. Potrebitsch erreichte beim Ironman 70.3 Rapperswil-Jona (SUI) einen neunten Platz und fand nach die Zieleinlauf schnell einen Fehler in seiner Renntaktik: „Auf dem Rad war es in den Bergen mit den anderen Jungs an der Spitze ganz schön hart und mir ist das Laktat in die Beine geschossen. Beim Laufen hat dann immer wieder die Muskulatur dicht gemacht.“