Horst mit solider Leistung bei der Ironman 70.3. Europameisterschaft in Wiesbaden

Nach dem zweiten Platz beim Frankfurt City Triathlon stand heute für Horst Reichel eine weitere Standortbestimmung in Richtung zweiter Saisonhälfte auf dem Programm. Bei seiner Premiere bei der Ironman 70.3 EM in Wiesbaden traf er heute auf das wohl stärkste Starterfeld in der Geschichte der Veranstaltung und erreichte mit soliden Leistungen in allen drei Disziplinen den 16.Platz. Sein Teamkollege Georg Potrebitsch hat sich entschieden seine Profikarriere zu beenden. Es war das erwartet schnelle und harte Rennen, bei dem der TEAM SPORT FOR GOOD Athlet beim Schwimmen eine solide Leistung abrufen konnte und zusammen mit dem späteren Zweitplatzierten Andreas Realert und 2 Minuten vor dem neuen Europameister Boris Stein mit der Führungsgruppe aus dem Wasser kam. Auch auf der anspruchsvollen Radstrecke lief es Anfangs sehr gut für den 33-jährigen, der das Rennen in seiner unmittelbaren Nachbarschaft als Standortbestimmung für die zweite Saisonhälfte nutzen wollte. Nach 20 Kilometern musste er allerdings Andreas Realert ziehen lassen. Nach 75 Kilometern konnte er auch das hohe Tempo der Verfolgergruppe nicht ganz mitgehen. „Damit hab ich mir die Butter vom Brot nehmen lassen. Wäre ich in der Verfolgergruppe geblieben, wäre ein Top 10 Platz möglich gewesen,“ ärgert sich der Darmstädter. Seine gute Leistung im abschließenden Halbmarathon kann den TEAM SPORT FOR GOOD Athleten positiv stimmen und zuversichtlich auf seine Highlights in der zweiten Saisonhälfte blicken lassen. „Mehr war heute leider nicht drin, was aber nicht wirklich verwunderlich ist, da sich meine Form nach dem ersten Saisonhighlight Roth noch im Aufbau befindet und die hochintensiven Einheiten fehlen,“ resümiert Horst Reichel seinen ersten Start bei der Ironman 70.3 Europameisterschaft in Wiesbaden. „Ich blicke jetzt voll fokussiert in Richtung Rügen und Mallorca.“ Foto: Karsten Täschner