Solide Ergebnisse für das TEAM SPORT FOR GOOD


• Timo Bracht wird Sechster beim Ironman Lanzarote


• Darby Thomas finisht solide in den Top 10 beim Ironman 70.3 St. Pölten

• Julian Beuchert unterstreicht die Weltklasse in seiner Altersklasse

Am Samstag morgen startete Timo Bracht beim 25 jährigen Jubiläum des Ironman Lanzarote. Zur Jubiläumsausgabe des Rennens waren über 50 Profis gemeldet. Unter ihnen auch zahlreiche weltklasse Athleten und Ironman Champions, wie der amtierende Ironman Weltmeister Jan Frodeno, der Brite Jesse Thomas oder Ivan Rana. Der Sieger von 2011 und aktuelle Streckenrekordhalter beendete das Rennen nach einem harten Kampf auf dem sechsten Gesamtrang und blieb damit hinter seinen Erwartungen zurück. „Ab Kilometer 100 auf dem Rad bekam ich Knieschmerzen und ich wusste, dass mich das beim Marathon nicht unbedingt schneller macht. Trotzdem hatte ich beim Loslaufen ein sehr gutes Gefühl und konnte bis Kilometer 15 bis auf eine Minute auf den späteren Zweitplatzieren Jan Frodeno auflaufen. Von da an verkürzte sich mein Schritt leider deutlich und ich verlor schnell an Boden. Trotzdem bin ich stolz, das Rennen so durchgezogen zu haben und bis zum Ende gekämpft zu haben“, beschreibt ein enttäuschter Timo Bracht den Rennverlauf.
 
Am Sonntag starteten Darby Thomas und Julian Beuchert beim Ironman 70.3 in St. Pölten, sowie Horst Reichel beim Ironman 70.3 Barcelona.
Thomas verlor beim Schwimmen 6 Minuten auf die Spitze aber kämpfte sich im Laufe des Rennens bis auf den 10. Platz vor. Nach dem Rennen zeigte er sich zufrieden. „Der Grundstein war auch heute einmal mehr eine solide Radleistung gepaart mit meinem starken Lauf. Nach meinem DNF beim Ironman Südafrika war es heute sehr wichtig für mich, eine gute Leistung zu zeigen. Jetzt werde ich mich weiter konzentriert vorbereiten, um dann in 2 Monaten beim Ironman Zürich in Top Form zu sein.“
 
Nachwuchsathlet Julian Beuchert konnte seine Altersklasse 18-24 gewinnen und damit erneut bestätigen, dass er zu Recht amtierender Weltmeister ist. „Der Sieg in meiner Altersklasse ist schön aber mit dem 17. Gesamtrang bin ich nicht zufrieden. Trotzdem war es ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und zeigt mir, dass ich auf einem guten Weg bin.“
 
Im spanischen Calella musste Horst Reichel das Rennen nach dem Radfahren entkräftet aufgeben und war danach sehr enttäuscht. „Nach einem tollen letzten Wettkampf in Buschhütten, ging bei mir heute einfach gar nichts. Absolut ZERO Power. So musste ich das Rennen in T2 entkräftet aufgeben. Der Frust sitzt tief da die Trainingswerte sehr gut waren und ich das gerne auch im WK zeigen wollte.“
 
Teambotschafter Mario Hentzel konnte am Sonntag beim triathlon.de Cup in München den 5. Gesamtplatz erzielen. Damit stellte er erneut unter Beweis, dass er zu den weltweit besten Triathleten mit Diabets (Typ 1) gehört und dass man auch mit Diabetes außerordentliche sportliche Leistungen vollbringen kann.